
Heiliges Jahr 2025 – Pilger der Hoffnung
Pfarrverband Weinland um Maria Moos
Pfarrverbandswallfahrt
am 07. Juni nach Maria Bründl
Am Samstag vor dem Pfingstfest machten sich etwa 50 Personen aus dem Pfarrverband auf zur Wallfahrt nach Maria Bründl bei Poysdorf.
Nach einer kurzen Station bei der Quelle, die dem Ort seinen Namen gibt, in der P. Hans-Ulrich kurz auf die Legenden zur Entstehung der Wallfahrt und auf das Wasser als Bild des Heiligen Geistes einging, zogen die Wallfahrer, angeführt von Pfarrer P. Hans-Ulrich und Pfarrvikar P. Jean-Marie, mit den „Christus-Rufen“ zur Kirche und durchschritten gemeinsam die Pforte. Während des anschließenden Rosenkranzgebetes bestand Beichtmöglichkeit bei beiden Priestern.
Für die beiden Kinder, die mitgekommen waren, hatte die Religionslehrerin Eva Schodl ein Bild von Maria vorbereitet, welches gemeinsam in der Sakristei besprochen und gestaltet wurde.
Die festliche Messfeier vom Vorabend des Pfingstfestes hielt Pfarrer P. Hans-Ulrich; in der Predigt griff P. Jean-Marie anhand der Lesungen das Motiv des Glaubens und der Hoffnung auf und erklärte: „Den Glauben muss man eben auch tun; und Werke des Glaubens setzen. Daraus erwächst die Hoffnung…!“
Anstelle der Fürbitten wurden an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer „Hoffnungslose“ verteilt, auf denen Texte der Hoffnung zu lesen waren. Mit diesem „Hoffnungs-los“, vom dem ein Teil abgetrennt wurde, konnte man Hoffnungsloses vor den Herrn legen, denn er hat – wahrer Mensch und wahrer Gott – unser Los geteilt.
Am Ende der Messe erklärten die beiden Kinder das Marienbild: sie hatten der Mutter des Herrn ein Kleid gemacht aus Worten, die Maria beschreiben: „Mutter – liebevoll – sieben Schmerzen – immer da für uns…“
Vor dem Schlusssegen dankte P. Hans-Ulrich allen Teilnehmenden, P. Jean-Marie für die Predigt, den Lektoren, der Organistin, der Religionslehrerin, Frau Erhäusl für die Organisation und allen, die zum Gelingen beigetragen haben. Er lud dazu ein, alles „Hoffnungs-Lose“ bei der Mutter des Herrn zu lassen und hoffnungs-voll den Glaubensweg weiterzugehen.
Zum gemütlichen Abschluss des Tages ging es dann noch zum Heurigen Wimmer in Poysdorf.