An jedem Sonn- und Feiertag machen Christen bewusst Station: sie halten auf ihrem Weg bewusst einmal an und suchen die Verbundenheit mit Gott und miteinander; sie versammeln sich und feiern die Messe.

Wenn es nicht möglich ist, den Gottesdienst in der Pfarre zu besuchen, können Sie allein oder in der Familie anhand dieses Entwurfs mit den Christen in unserem Pfarrverband und darüber hinaus verbunden bleiben.

Weihnachten wurde diesmal mit mehr Abstand gefeiert. Am 24. Dezember wurde die Krippenandacht durch einen Nachmittag der offenen Kirche ersetzt. Von 13 bis 17 Uhr war der Besuch der Krippe in der Kirche möglich. In dieser Zeit wurde auch ein Film, gestaltet von verschiedenen Personen aus dem Pfarrverband Weinland um Maria Moos, gezeigt.

Die Kinder waren eingeladen einen Anhänger für den Christbaum in der Kirche zu basteln und ihn aufzuhängen. Der Christbaum in der Kirche wurde dieses Jahr dadurch besonders toll geschmückt.

Die Gottesdienste konnten nur mit den Corona-Beschränkungen (Mindestabstand, Mund-Nasen-Schutz, kein Gesang) besucht werden. Trotz allem waren die Gottesdienste auch gut besucht.

Auch der Nikolaus konnte dieses Jahr die Kinder nicht persönlich in der Kirche empfangen. Aber er hat für die Erstkommunionskinder von diesem und nächstem Jahr sowie für die Ministranten ein Sackerl in der Kirche abgestellt. Dazu gabs auch Ausmalbilder und ein Nikolausrätsel sowie die, von Pastoralassistentin Sylvia Dörfler, vorbereiteten Texte für die Hauskirche.

Am Sonntag, den 6. Dezember konnten sich die Kinder die Sachen in der Kirche abholen.

Zu Allerheiligen gedenken wir traditionell unserer Verstorbenen. Dieses Jahr aufgrund der bekannten Umstände ohne gemeinsamen Gottesdienst und ohne Andacht am Friedhof. Die Gräber werden jedoch von Pater Hans-Ulrich gesegnet und natürlich sind alle eingeladen an den Gräbern ihrer Verstorbenen zu gedenken.

Am Nationalfeiertag wurde P. Hans-Ulrich Möring OT offiziell in das Amt des Pfarrprovisor für den Pfarrverband Weinland um Maria Moos vom Prior des Dt. Ordens, P. Karl Seethaler OT, eingeführt.

Die Feier fand in der Pfarrkirche Palterndorf im Beisein von Dechant mgr Ryszard Maliga und Vertretern aus allen Pfarren des Pfarrverbandes statt. Aufgrund der aktuellen Corona-Beschränkungen wurde der Gottesdienst auch in die Pfarrstadel von Palterndorf und Spannberg sowie über Youtube übertragen.

Am Samstag, den 24. Oktober 2020 lud die Pfarre Palterndorf zur Jubiläumsmesse alle Ehepaare, die in diesem Jahr ein Ehejubiläum feiern, sowie Frauen und Männer mit rundem Geburtstag ab dem 50.Lebensjahr.

Coronabedingt musste dieses Jahr auf die Agape verzichtet werden. Jedoch P. Hans-Ulrich ermutigte jeden in seiner Predigt an die Liebe und an seinen Nächsten zu denken: "Wenn täglich jeder von uns Gott, sich selbst und mindestens einer Person eine kleine Freude bereitet, wenn also die Reproduktionszahl des Glücks über eins liegt, dann kennt bald jeder jemanden, der glücklich ist."

Am Ende der Festmesse, die vom Kirchenchor musikalisch gestaltet wurde, gratulierte der Pfarrgemeinderat und überreichte eine Rose und eine Flasche Wein oder Traubensaft. All jenen die nicht daran teilnehmen konnten, übermitteln wir auf diesem Wege unsere herzlichsten Glück- und Segenswünsche. 

Am Sonntag, dem 11. Oktober 2020 war es endlich so weit: Anja, Marie, Wolfgang und Hector feierten mit P. Hans-Ulrich Möring OT das hl. Sakrament der Erstkommunion.

Die Vorbereitungszeit war coronabedingt diesmal besonders lange, so Pastoralassistentin Sylvia Dörfler, die die 4 Kinder gemeinsam mit Pastoralpraktikant Marek Boldis auf den Empfang der Erstkommunion vorbereitete.

Am Donnerstag, dem 24. September 2020 fand in der Pfarrkirche Palterndorf ein Requiem für den am 21. August 2020 verstorbenen Altprior P. Johannes Kellner OT statt.

P. Johannes hat über 40 Jahre als Pfarrer in Wien Schottenfeld gewirkt, wo bereits am 4. September ein feierliches Requiem stattfand. Am 7. September folgte die Beisetzung im Priestergrab am Friedhof in Gumpoldskirchen.

Der Verstorbene war zeitlebens ein gern gesehener Gast in Palterndorf, seine verbindende und humorvolle Art im Umgang mit den Menschen zeichnete ihn aus. Ihm war es zu verdanken, dass 1984, nach dem Ableben von P. Altmann Brucker OT, Pater Adalbert Zöschg OT aus Südtirol nach Palterndorf kam. Obwohl nur als Provisorium gedacht, wirkte P. Adalbert 30 Jahre als Pfarrer in Palterndorf.

Darauf, und auch auf viele persönliche Begegnungen mit P. Johannes Kellner OT bei den diversen Pfarrveranstaltungen, ging LT. Präs a. D. Bgm. a.D. Herbert Nowohradsky in seiner Würdigung für den Verstorbenen am Ende der Messe ein.

Am Samstag, den 19. September 2020, legte fr. Leonhard (Sebastian Matthias) Schmitt seine Zeitliche Profess im Rahmen einer Eucharistiefeier in die Hände von Prior P. Karl Seethaler OT ab, mit der er sich zu einem Leben nach den evangelischen Räten verpflichtete und seine Zugehörigkeit zum Orden für die nächsten drei Jahre öffentlich bekundete.

Das Erntedankfest in Zeiten von Corona-Vorsichtsmaßnahmen fand in Palterndorf bei strahlendem Spätsommerwetter statt. Prior P. Karl Seethaler OT segnete die Erntedankkrone unter Beisein von P. Hans-Ulrich Möring OT, der Ortsmusik und vielen - auf Abstand bedachten – Mitgliedern der Pfarrgemeinde. Mit Gesang untermalte der Kirchenchor das Fest, dessen Intention nicht nur für Bauern, sondern für alle Menschen gedacht ist. Um für alle Platz zu haben, wurde das Erntedankfest als Freiluftgottesdient vor der Kirche abgehalten.

Die Jäger von Palterndorf luden am Samstag, dem 5. September 2020 zur Hubertusmesse bei der Hubertuskapelle ein. Zahlreiche Gläubige feierten bei herrlichem Wetter den Gottesdienst mit P. Hans-Ulrich.

Irene Erhäusl (stv. Vorsitzende des Pfarrgemeinderates) begrüßte P. Hans-Ulrich als Pfarrer unserer Pfarre und wünschte ihm viel Freude und Erfolg bei seinen neuen Aufgaben. P. Hans-Ulrich wurde per 1. September 2020 zum Pfarrprovisor der Pfarren des Pfarrverbandes Weinland um Maria Moos von Kardinal Christoph Schönborn ernannt nachdem P. Karl als Pfarrvikar nach Gumpoldskirchen wechselte.

Konsistorialrat P. Johannes Kellner OT - Altprior der österreichischen Brüderproviz des Deutschen Ordens - wurde am 21. August 2020 in die ewige Heimat berufen.

In seiner Funktion als Prior des Deutschen Ordnens, die er bis 2019 inne hatte, war er auch einige male in Palterndorf.

Die Kinder der Ferienbetreuung besuchten diese Woche mit ihren Betreuerinnen die Pfarrkirche Palterndorf.

P. Hans-Ulrich und die stellvertretende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Irene Erhäusl begrüßten die Kinder. Laurentius Erhäusl begann die Führung im Freien und P. Hans-Ulrich setzte mit der Führung im Inneren der Kirche fort. Gespannt lauschten die Kinder den Ausführungen und es gab auch einige Fragen. Zum Abschluss gab es für alle noch ein Eis.

Dieses Jahr war leider keine Prozession durch den Ort möglich. Nach dem Gottesdienst im Freien, segnete P. Hans-Ulrich unseren Ort und eine kleine Prozession um die Kirche gab es auch.

MITTEILUNG DER ÖSTERREICHISCHEN PROVINZ DES DEUTSCHEN ORDENS ZUR BESETZUNG DER ORDENSPFARREN (Formulierung von P. Karl)

Liebe Bewohner, liebe Schwestern und Brüder in den Pfarren des Pfarrverbandes „Weinland um Maria Moos“!

Im November 2019 haben wir einen lieben Mitbruder verloren: P. Konrad Stix, gebürtig aus Palterndorf, Deutschordenspfarrer in Gumpoldskirchen. Bis 31. August 2020 ist der zuständige Dechant bereit, für diese Pfarre neben all seinen Verpflichtungen zu sorgen. Gumpoldskirchen ist in Österreich die älteste Deutschordenspfarre und sollte, um sie nicht zu verlieren, weiterhin von einem Deutschordenspriester betreut werden.

Am Montag, dem 18. Mai 2020 lud die Pfarre Palterndorf zur Bittandacht beim Heiland in der Rast ein. Unter Einhaltung der Hygienevorschriften traf sich die Pfarrgemeinde und betete um gedeihliches Wetter für Aussaat und Ernte, um den Erhalt der Schöpfung, um ein gutes Zusammenleben der Menschen und vor allem auch für jene, die unter den Folgen der Corona-Pandemie ganz besonders zu leiden haben.

Liebe Schwestern und Brüder,

liebe Palterndorferinnen und Palterndorfer,

zum 15. Mai hat die Österreichische Bischofskonferenz eine Rahmenordnung erlassen, mit der stufenweise wieder öffentliche Gottesdienste in Österreich möglich werden.

Darin erinnern die Bischöfe daran, dass der Schutz der Mitmenschen … eine Form konkret gelebter Nächstenliebe (ist), die zum Herzstück des Evangeliums gehört.“

Die Bischöfe zeigen sich „davon überzeugt, dass die (Pfarr-)Gemeinden und ihre Verantwortlichen vor Ort eine erste Ermöglichung von gottesdienstlichen Versammlungen mit Umsicht umsetzen werden. Für diese erste Stufe sind die Gläubigen weiterhin von der Sonntagspflicht entbunden. Es ist weiterhin vor allem die Zeit der Hauskirche. Vieles hat sich hier neu und positiv entwickelt. Erfreulicherweise gibt es hierzu eine Fülle von Hilfen und viele Möglichkeiten, an Gottesdiensten über verschiedenste Medien teilzunehmen.“

Die Übertragung der Sonntagsmesse für den Pfarrverband aus der Pfarrkirche in Groß Inzersdorf über YouTube (https://www.youtube.com/c/weinlandmariamoos) wird auch über den 15. Mai hinaus zunächst weitergehen; auch verweisen wir auf die Angebote im Fernsehen und im Rundfunk.

Im Pfarrgemeinderat haben wir uns die Rahmenordnung der Bischöfe sehr genau angeschaut und möchten alle Interessierten informieren, wie wir bei uns in den kommenden Wochen Gottesdienst feiern können:

Heuer ist zwar vieles anders als sonst, und wir müssen auf vieles verzichten, aber auf das Ratschen müssen wir nicht wirklich verzichten. 

Wer Ratschen möchte, darf das gerne tun, und zwar am Karfreitag und Karsamstag jeweils vom eigenen Haus her. Aus dem Fenster oder der Tür heraus, vielleicht auch aus dem eigenen Garten heraus. 

Die Zeiten wären heuer jeweils um 8.00 Uhr, um 12.00 Uhr, um 14.30 Uhr und um 19.00 Uhr! 

Es soll uns daran erinnern, dass unsere Glocken schweigen, und wir trotzdem beten und an Jesus denken! 

Liebe Grüße und Gottes Segen, Euer P. Hans-Ulrich

Es gehört zu den guten Traditionen in der Fastenzeit und in der Karwoche, den Kreuzweg Jesu zu gehen. Heuer sind wir sensibler als sonst für das Leid, das eigene wie das unserer Mitmenschen. Wir spüren sehr schmerzlich, dass wir so vieles nicht in der Hand haben!

Sehr vielen Menschen fehlt die Nähe anderer, der Enkel und Urenkel, der Großeltern und der Urli-Omi etwa. Wir vermissen im Miteinander das Bei-einander, uns fehlt die Berührung. Vermutlich die allermeisten von uns haben schon lange niemandem mehr die Hand gereicht – zur Begrüßung, zum Abschied, zum Friedensgruß…

Für den Kreuzweg 2020 haben wir darum die Bilder der Stationen aus der Bischöflichen Hauskapelle in Eisenstadt gewählt, in denen die Hände eine ganz besondere Rolle spielen. Und das Kreuz - immer gleich mit wenigen weißen Strichen gezeichnet - und doch immer anders. So wie wir alle je unser eigenes Kreuz tragen...

Heinz Ebner, ein burgenländischer Künstler, der die Bilder geschaffen hat, beschränkt sich auch auf ganz wenige Farben: Das Rot, das für die Erde steht, für das Materielle, auch für unser menschliches Leid, und für die Herausforderung, als Christ in der Nachfolge Jesu mein Kreuz zu tragen. Und das Goldgelb, das für den Himmel steht, für das Göttliche, das Heilige, das Unantastbare, für den neuen Anfang, den Gott mit seiner Schöpfung begonnen hat in der Auferstehung seines Sohnes.

Schauen wir auf das Leiden und Sterben des Herrn, das uns heuer viel näher ist als in den vergangenen Jahren, und das sich spiegelt im Leiden und Sterben so vieler Menschen überall auf der Welt…

Am Gründonnerstag erinnern wir uns an das letzte Abendmahl des Herrn Jesus mit seinen Freunden. Jesus hat bei seinem letzten Mahl Brot und Wein genommen und an seine Freunde ausgeteilt mit den Worten: Das ist mein Leib! Das ist mein Blut! Er hätte auch sagen können: Das bin ich! Ich teile mein Leben mit euch! Jesus hat es uns vorgezeigt. Auch wir wollen jetzt miteinander teilen.

Jesus ist nach dem letzten Abendmahl auf den Ölberg gegangen. Dort hat er gebetet und Blut geschwitzt. Dort wurde er von Judas verraten und von den Knechten der Schriftgelehrten verhaftet. Das war eine besonders traurige und finstere Nacht.

Jesus wurde in den Hohen Rat zum Hohepriester gebracht und gefragt: Bist du der Sohn Gottes? Er sagte: Ja! Da schrien alle: Er muss sterben! Wir glauben auch, dass Jesus der Sohn Gottes ist, deshalb beten wir gemeinsam das Glaubensbekenntnis!

In der Karwoche und zu Ostern sind Gottesdienste noch nicht erlaubt, feiern Sie daher zu Hause – allein oder im Kreis Ihrer Familie. Ostern, das Fest der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus, ist das höchste Fest der Christen.

Am Palmsonntag gibt es drei Möglichkeiten der Segnung der Palmzweige / Palmbuschen:

1. Die Sonntagsmesse wird von unserem Pfarrverband Weinland um Maria um Moos jeden Sonntag um 9.15 Uhr über Youtube live aus der Pfarrkirche in Groß Inzersdorf übertragen. Pater Hans-Ulrich wird Ihre Palmzweige so segnen. Einfach in Youtube nach „Weinland um Maria Moos“ suchen bzw hier klicken!

Die Schriftenlesungen des kommenden Sonntag, 29. März 2020 von P. Karl.

P. Piotr hat einen Kreuzweg zusammengestellt. Es sind jene Teile, die auch für die persönliche Betrachtung sind – ohne die Teile des Volkes.

25. März. In neun Monaten feiern wir Weihnachten, die Geburt Jesu. Auch wenn derzeit niemand ganz genau sagen kann, wie wir feiern werden – wir werden anders feiern, dankbarer. Vielleicht sogar stiller…

Heute feiern wir die Begegnung des Engels mit Maria: „In jener Zeit wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria,“ berichtet Lukas in seinem Evangelium (Lk 1,26-27).

19. März. Josefi – Hochfest des heiligen Josef, des Bräutigams der Gottesmutter Maria. 1870, heuer vor 150 Jahren, hat ihn Papst Pius IX. zum Schutzpatron der ganzen Kirche erklärt, weil er in all dem Auf und Ab des Lebens immer treu für Maria und für ihren Sohn, den Sohn Gottes, gesorgt hat.

An seiner treuen Sorge können wir uns in dieser Zeit ein Beispiel nehmen. Und dankbar dürfen wir wahrnehmen, wie viele Menschen heute treu füreinander Sorge tragen, wie viele ihre Hilfe anbieten, wie viele füreinander auch beten. Ganz besonders denke ich dabei auch an die Angestellten in den Supermärkten, den Lebensmittelgeschäften, den Apotheken und Drogerien, und auch an die Beschäftigten in den Spitälern, den Heimen, bei den Einsatzkräften und auch im öffentlichen Dienst. Danke und „Vergelt´s Gott!“ für so viel Treue, Einsatzbereitschaft und Pflichtbewusstsein!

Von Josef hat uns die Heilige Schrift kein einziges Wort überliefert, wohl aber an mehreren Stellen, dass er ein Hörender war, dass er offen war wie kaum ein anderer für die Worte Gottes, die er auch im Traum zu hören verstand (Mt 1, 16.18–21.24) und denen er folgte: „Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte“, heißt es über ihn.

Vielleicht können wir uns in diesen Tagen mit allzu vielen Worten etwas zurückhalten, gerade wenn wir auf engem Raum zusammenleben (müssen) und die ungewohnte Nähe zur Herausforderung wird!

Weniger reden, mehr hören, auch aufeinander…!

Und selbstverständlich: träumen! Träumen ist erlaubt, von den schönen Tagen, die hinter uns liegen. Und auch von den schönen Tagen, die vor uns liegen…!

An alle Gläubigen im röm.-kath. Pfarrverband Weinland um Maria Moos!

Liebe Schwestern und Brüder, liebe Gäste unserer Pfarren!

Aufgrund der am 10. März 2020 von der österr. Bundesregierung angeordneten Corona-Präventionsmaßnahmen hat unser Erzbischof Christoph Kardinal Schönborn folgende Maßnahmen verfügt:

Für alle Gottesdienste und weiteren Veranstaltungen gelten die Anordnungen der Bundesregierung.

Daher sind Gottesdienste in geschlossenen Räumen nicht mit mehr als 100 Personen zu feiern. Bei Feldmessen und Gottesdiensten im Freien dürfen nicht mehr als 500 Personen teilnehmen. Veranstaltungen mit mehr als 100 Personen indoor bzw. mehr als 500 Personen outdoor sind abzusagen.

Der Erzbischof hat von der Sonntagspflicht dispensiert, sollte aufgrund der Maßnahmen eine Teilnahme am Sonntagsgottesdienst nicht möglich oder angeraten sein.

Im Rahmen dieser Vorgaben soll das kirchliche Leben so weit wie möglich weitergehen. Unsere Kirchen bleiben nach Möglichkeit unverändert geöffnet.

Jesus und seine Jünger waren Juden, und im Judentum war und ist es üblich, sich dreimal am Tag zum Gebet zu versammeln. Vor allem die Psalmen Davids, die 150 Lieder des Alten Testaments, wurden dabei gebetet und gesungen. Dass die Apostel das

nach der Auferstehung Jesu taten und dazu in den Tempel gingen, wird schon durch die Apostelgeschichte bezeugt.

Von Anfang an haben sich auch die Christen nicht nur zur Feier des Herrenmahls, also zur Messe versammelt, sondern auch zum Gebet, vor allem am Morgen und am

Abend. Am Morgen begrüßten sie Christus als das Licht, als die Sonne, die jede Nacht vertreibt und unser Leben hell macht durch sein Wort.

Am Abend zündeten sie die Kerzen an und priesen Christus als das Licht, das niemals untergeht – so wie wir es heute noch zu Beginn der Osternacht ganz feierlich tun.

Am Sonntag, den 8. März 2020 feierte die Pfarrgemeinde Palterndorf einen Familiengottesdienst zu dem alle Erstkommunionskinder des Pfarrverbandes eingeladen waren. Im Anschluss gab es im Pfarrstadel Kaffee und Kuchen.

Am Mittwoch, dem 4.3.2020 lud die kfb Palterndorf ins Pfarrheim zum „Salbenwerkstatt“ Workshop.

Frau Dipl. Päd. Petra Kaupil erklärte den anwesenden Frauen zunächst die wichtigsten Grundregeln zur Herstellung von Salben und Cremen.

Am Ende der Vorabendmesse am Samstag, dem 22. Februar dankte P. Hans-Ulrich im Namen der Pfarre Frau Anni Winkler für ihr Wirken als Organistin bei der Vorabendmesse während der letzten 4 Jahre.

Gemeinsam mit der Stv. Vors. des Pfarrgemeinderates, Frau Irene Erhäusl, wurde ein süßes und ein blühendes Dankeschön übergeben.

Pfarrer P. Karl Seethaler OT, Pfarrvikar P. Hans-Ulrich Möring OT und Vertreterinnen des Pfarrgemeinderates Palterndorf übergaben an die Leiterin der Kolpingeinrichtungen in Poysdorf, Frau Mag. Christina Schodl-Meier, eine Spende von 602,00 Euro, welche beim gemeinsamen Frühstück nach den Roratemessen in Palterndorf gespendet wurden.

Die Heiligen Drei Könige waren in den letzten Tagen in unserer Pfarrgemeinde unterwegs und wünschten allen Menschen ein segensreiches neues Jahr.

Es wurden rund 1.600,- Euro gespendet. Ihre Spende wird zum Segen für Mitmenschen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Herzlichen Dank!